Es gibt einige Wörter, die im Buddhismus eine große Rolle spielen und immer wieder vorkommen. Diese möchte ich hier kurz zum näheren Verständnis erläutern. Für mich soll die Aufzählung auch als Nachschlagewerk dienen und wird deshalb nach und nach noch ergänzt.
Buddha – Erwachter
Es ist jemand, der Erleuchtet wurde, also aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht hat.
Karma – Tat, Wirkung
Das Karma ist eine Art spirituelles Konzept, wobei jede Handlung unweigerlich eine Folge hat. Dies kann sich auf das jetzige oder nachfolgende Leben beziehen.
Samsara – beständiges Wandern
Es beschreibt einen immerwährenden Zyklus des Seins (Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten).
Prajna
Beschreibt eine große umfassende Wahrheit, die alle Dinge des Universums durchdringt.
Nirvana – erlöschen
Es ist der Austritt aus dem Samsara, also aus dem ewigen Kreislauf. Das Nirvana kann nur erreicht werden, wenn alle schlechten Eigenschaften wie Gier, Sucht, etc. und damit falschen Vorstellungen vom Dasein überwunden werden.
Shunyata – Leerheit
Es bedeutet, dass nichts von Dauer ist und verweist auf die Substanzlosigkeit aller Phänomene.
Dharma – Lehre des Buddha
Dharma steht für alles was Buddha verkündet hat. Oft wird es deshalb auch mit der Religion selbst gleichgesetzt.
Kadampa
Dies ist eine Person, die die Lehren des Buddhas in den Alltag integriert.
Meditation – nachdenken, heilen
Dies ist eine Achtsamkeits- und Konzentrationsübung, die den Geist leeren und beruhigen soll.
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