Dieses Jahr im März habe ich das erste Mal in
meinem Leben gefastet. 6 Tage lang habe ich auf Essen verzichtet und nur
flüssige Nahrung zu mir genommen. Und obwohl ich es nie gedacht hätte,
war es eine wirklich sehr interessante und faszinierende Erfahrung!
Doch am besten ganz von vorne: Eines Tages habe ich mit einer Kollegin
übers Fasten gesprochen. Nach dem Gespräch ist mir der Gedanke nicht
mehr aus dem Kopf gegangen, ob ich es tatsächlich schaffen würde, auf
Essen zu verzichten. Also begann ich mir Bücher zu dem Thema zu
besorgen, erst einmal um herauszufinden, ob es für den Körper wirklich
gesund ist oder ich ihm damit mehr schaden würde, als helfen. Im
Internet habe ich nämlich
zu beiden Standpunkten recht viel gefunden. Ich habe mir die beiden Bücher "Das große Buch vom Fasten" von Ruediger Dahlke und "Wie neugeboren durch Fasten" von Dr. med. Hellmut Lützner geholt, um einen näheren Einblick zum Thema zu bekommen. Beide Bücher haben meine Auffassung, es mit dem Fasten mal zu versuchen gestärkt, da es für den Körper durchaus eine heilende und sinnvoller Erfahrung sein kann, solange es richtig durchgeführt und regelmäßig der Zustand des Körpers überwacht wird.
Umso mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, umso ungeduldiger
wurde ich, dies auszuprobieren. Auch meine Kollegin hat sich weitere
Informationen zum Fasten besorgt und wir haben beide beschlossen, es
gemeinsam zu versuchen. Da es für restliche Familienmitglieder eine
Veränderung bedeutet, wenn eine Person im Haushalt fastet, haben wir
unseren Lebenspartnern davon erzählt und sie mit unserer Begeisterung
angesteckt. Am Ende haben wir uns also zu viert an dieses Projekt
getraut.
Durch das Fasten habe ich mich auch zum ersten Mal wirklich mit Themen wie „Zusatzstoffe“ oder „Lebensmittelherstellung“ beschäftigt. Dadurch habe ich eine ganz andere Einstellung zum Essen bekommen, die sich auch nach dem Fasten noch verstärkt hat. Doch dazu gerne ein anderer Mal mehr.
Das Buch „Wie neugeboren durch Fasten“ gibt eine schöne Übersicht, welche Flüssigkeiten in der Fastenzeit hilfreich sind, wodurch ich viele Tees gekauft und Gemüsebrühe zubereitet habe. Bevor ich mich mit dem Thema Fasten beschäftigt habe, hätte ich geschworen, dass niemand, denn ich kenne, dies vorher mal ausprobiert hat. Doch weit gefehlt. Einige Bekannte haben erwähnt, dass sie dies auch mal wieder tun müssten oder völlig fremde Menschen haben meine Kollegin und mich angesprochen und uns Tipps dazu gegeben, als sie merkten, dass wir vor haben zu Fasten.
Wenn ich Leuten davon erzählt habe, war der erste Satz den ich zu hören bekam „Dies könnt ich nicht.“ Auch ich hab das anfangs gedacht, doch weit gefehlt. Es ist alles eine Sache des Willens und interessanterweise fand ich das Fasten leichter, umso länger ich es gemacht habe. Nach dem ersten Tag hat man einfach keinen Hunger mehr und genießt es, komplett auf Nahrungsmittel zu verzichten. Auch meine Energie wurde nach 24 Stunden ohne Essen wieder deutlich mehr und ich bin sogar zum Sport gegangen. Jeder Fasten-Tag fing mit einem frisch gepressten Orangensaft an, den ich mir übrigens morgens noch immer mache. Danach ging´s zur Arbeit. In den Fastenbüchern habe ich gelesen, dass man nicht unbedingt arbeiten gehen sollte, sondern dem Körper Ruhe gönnen. Für mich ist es jedoch in stressigen Zeiten, wie auf Arbeit, deutlich einfacher auf Essen zu verzichten, weshalb ich mein Fastenprogramm einfach in meine Arbeitszeit integriert habe. Dies war auch wirklich sehr angenehm und für mich deutlich einfacher als am Wochenende. Fasten sollte immer individuell geschehen und jeder muss seinen eigenen Weg finden, wie es für den Körper am angenehmsten ist. Zu meinem Weg gehörte meine Arbeit einfach dazu.
Gleichzeitig habe ich jeden Tag mein Gewicht, meinen Wasser- und Fettgehalt sowie meine Muskelmasse kontrolliert und ein Fastentagebuch geschrieben, um meine Fortschritte zu dokumentieren.
Wie bereits anfangs erwähnt, waren die sechs Fastentage für mich sehr hilfreich, da ich viel über mich und meinen Körper gelernt habe. Ich habe festgestellt, dass ich nicht jedem kleinen Hungergefühl sofort nachgehen muss und auch durchaus in der Lage bin, eine längere Zeit auf Nahrungsmittel zu verzichten. Zudem hat es mir gezeigt, dass ich doch einen stärkeren Willen habe, als ich dachte. Dies ist ein sehr gutes Gefühl!
Im Herbst möchte ich noch einmal eine Woche Fasten und bin schon jetzt gespannt, ob diese Erfahrung ähnlich sein wird, wie beim ersten Mal oder komplett anders.
Habt ihr auch schon einmal gefastet? Und wenn ja wie waren eure Erfahrungen dabei? Würdet ihr es wieder machen?
zu beiden Standpunkten recht viel gefunden. Ich habe mir die beiden Bücher "Das große Buch vom Fasten" von Ruediger Dahlke und "Wie neugeboren durch Fasten" von Dr. med. Hellmut Lützner geholt, um einen näheren Einblick zum Thema zu bekommen. Beide Bücher haben meine Auffassung, es mit dem Fasten mal zu versuchen gestärkt, da es für den Körper durchaus eine heilende und sinnvoller Erfahrung sein kann, solange es richtig durchgeführt und regelmäßig der Zustand des Körpers überwacht wird.
Durch das Fasten habe ich mich auch zum ersten Mal wirklich mit Themen wie „Zusatzstoffe“ oder „Lebensmittelherstellung“ beschäftigt. Dadurch habe ich eine ganz andere Einstellung zum Essen bekommen, die sich auch nach dem Fasten noch verstärkt hat. Doch dazu gerne ein anderer Mal mehr.
Das Buch „Wie neugeboren durch Fasten“ gibt eine schöne Übersicht, welche Flüssigkeiten in der Fastenzeit hilfreich sind, wodurch ich viele Tees gekauft und Gemüsebrühe zubereitet habe. Bevor ich mich mit dem Thema Fasten beschäftigt habe, hätte ich geschworen, dass niemand, denn ich kenne, dies vorher mal ausprobiert hat. Doch weit gefehlt. Einige Bekannte haben erwähnt, dass sie dies auch mal wieder tun müssten oder völlig fremde Menschen haben meine Kollegin und mich angesprochen und uns Tipps dazu gegeben, als sie merkten, dass wir vor haben zu Fasten.
Wenn ich Leuten davon erzählt habe, war der erste Satz den ich zu hören bekam „Dies könnt ich nicht.“ Auch ich hab das anfangs gedacht, doch weit gefehlt. Es ist alles eine Sache des Willens und interessanterweise fand ich das Fasten leichter, umso länger ich es gemacht habe. Nach dem ersten Tag hat man einfach keinen Hunger mehr und genießt es, komplett auf Nahrungsmittel zu verzichten. Auch meine Energie wurde nach 24 Stunden ohne Essen wieder deutlich mehr und ich bin sogar zum Sport gegangen. Jeder Fasten-Tag fing mit einem frisch gepressten Orangensaft an, den ich mir übrigens morgens noch immer mache. Danach ging´s zur Arbeit. In den Fastenbüchern habe ich gelesen, dass man nicht unbedingt arbeiten gehen sollte, sondern dem Körper Ruhe gönnen. Für mich ist es jedoch in stressigen Zeiten, wie auf Arbeit, deutlich einfacher auf Essen zu verzichten, weshalb ich mein Fastenprogramm einfach in meine Arbeitszeit integriert habe. Dies war auch wirklich sehr angenehm und für mich deutlich einfacher als am Wochenende. Fasten sollte immer individuell geschehen und jeder muss seinen eigenen Weg finden, wie es für den Körper am angenehmsten ist. Zu meinem Weg gehörte meine Arbeit einfach dazu.
Gleichzeitig habe ich jeden Tag mein Gewicht, meinen Wasser- und Fettgehalt sowie meine Muskelmasse kontrolliert und ein Fastentagebuch geschrieben, um meine Fortschritte zu dokumentieren.
Wie bereits anfangs erwähnt, waren die sechs Fastentage für mich sehr hilfreich, da ich viel über mich und meinen Körper gelernt habe. Ich habe festgestellt, dass ich nicht jedem kleinen Hungergefühl sofort nachgehen muss und auch durchaus in der Lage bin, eine längere Zeit auf Nahrungsmittel zu verzichten. Zudem hat es mir gezeigt, dass ich doch einen stärkeren Willen habe, als ich dachte. Dies ist ein sehr gutes Gefühl!
Im Herbst möchte ich noch einmal eine Woche Fasten und bin schon jetzt gespannt, ob diese Erfahrung ähnlich sein wird, wie beim ersten Mal oder komplett anders.
Habt ihr auch schon einmal gefastet? Und wenn ja wie waren eure Erfahrungen dabei? Würdet ihr es wieder machen?
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